Amalgam

Ein Werkstoff in den Schlagzeilen!

Ein Wort voraus: Amalgam non gamma 2 wird bei uns schon seit 1963 nicht mehr verwendet. Dass die Verwendung dieser Werkstoff inzwischen verboten ist, ist nicht verwunderlich. Aber auch die heute noch üblichen Amalgamverbindungen sind in die Kritik geraten:

Behauptet wird zum Beispiel:

Allergien

Übergang ins Blut

Ablagerung in anderen Organen

Zwingende wissenschaftliche Belege hierfür liegen freilich oft nicht vor.  

Aber auch eines sei zur Ehrenrettung des Amalgam erwähnt. Kein anderer Werkstoff schließt unter Feuchtigkeit so sicher ab wie Amalgam – ein unschätzbarer Vorteil bei der Arbeit im feuchten Mundraum.

 

Amalgam-Ersatz

Hier ist eine differenzierte Beratung notwendig. Je nach Lage und Größe der Füllung wird Ihnen entsprechendes Füllungsmaterial empfohlen:

Kunststoff-Füllungen Kunststoff-Inlays Keramik–Inserts (Fertigteile)

Keramik-Inlays

Gold-Inlays

Leider haben alle Alternativen Vor- und Nachteile - und auch preisunterschiede. Lassen Sie sich daher beraten, was in Ihrem besonderen Fall sinnvoll ist. 

 

 

Amalgamsanierung 

Ihr Amalgam stört Sie?

Natürlich lässt sich eine alte Amalgamfüllung, die im Verdacht steht, Ihr Wohlbefinden zu beeinträchtigen, entfernen und durch andere Materialien ersetzen. Allerdings sehen Kassen das häufig als nicht medizinisch begründet an. Folge: Sie müssen die Kosten des Austauschs selbst tragen. Anders bei einer neuen Füllung. Für welches Material Sie sich auch nach Absprache mit uns entscheiden, Ihre Kasse zahlt i.d.R. einen Zuschuss in Höhe der Amalgamfüllung.

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